Trockenbauwand bauen mit Hummel: Qualität seit 1933

Jetzt vom Profi im Raum Main-Kinzig-Kreis, Hanau, Frankfurt und Fulda beraten lassen:

Inhaltsverzeichnis

Seit 1933 steht Hummel Baudekoration für hochwertige Trockenbau-Lösungen. Als regionaler Anbieter in Gelnhausen, Frankfurt, Hanau und Fulda bietet das Unternehmen Expertise und Zuverlässigkeit. Trockenbauwände sind eine flexible und effiziente Möglichkeit, Räume zu gestalten oder zu teilen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: schnelle Montage, integrierte Dämmung und kostengünstige Umsetzung. Mit Materialkosten von 5-20 €/m² und einer typischen Gesamtstärke von 75-150 mm sind Trockenbauwände eine attraktive Option für viele Projekte.

Zudem lassen sie sich ideal mit Schallschutz und Elektroinstallationen kombinieren. Hummel Baudekoration unterstützt Kunden im Rhein-Main-Gebiet und Osthessen bei der Realisierung ihrer Vorhaben – von der Planung bis zur Ausführung.

Schlüsselerkenntnisse

  • Hummel Baudekoration ist seit 1933 ein Experte für Trockenbau.
  • Trockenbauwände bieten schnelle Montage und Flexibilität.
  • Materialkosten liegen zwischen 5-20 €/m².
  • Typische Wandstärken betragen 75-150 mm.
  • Kombination mit Schallschutz und Elektroinstallationen möglich.
  • Regionaler Service in Gelnhausen, Frankfurt, Hanau und Fulda.

Einleitung: Hummel Baudekoration – Ihr Partner für Trockenbau

Mit einer langjährigen Tradition bietet Hummel Baudekoration Expertise im Trockenbau. Seit 1933 steht das Unternehmen für hochwertige Lösungen und eine zuverlässige Umsetzung von Bauprojekten. Als Familienbetrieb in vierter Generation vereint Hummel Baudekoration Erfahrung mit modernster Technik.

Über Hummel Baudekoration

Hummel Baudekoration hat sich als regionaler Anbieter im Rhein-Main-Gebiet und Osthessen etabliert. Das Unternehmen ist spezialisiert auf gewerbliche Sanierungen und private Renovierungen. Mit zertifizierten Materialien und feuchtraumtauglichen Platten gewährleistet Hummel Baudekoration höchste Qualität.

Unsere Dienstleistungen im Überblick

Das Leistungsspektrum von Hummel Baudekoration umfasst Malerarbeiten, Putz- und Stuckarbeiten, Bodenbeläge sowie Schimmelsanierung. Von der Planung bis zur Oberflächenveredelung bietet das Unternehmen Komplettdienstleistungen an. Trockenbauwände können innerhalb von 1-2 Tagen montiert werden, wobei auch DIY-Lösungen mit Anleitung möglich sind.

DienstleistungBeschreibung
MalerarbeitenProfessionelle Gestaltung von Innen- und Außenflächen.
Putz- und StuckarbeitenTraditionelle Techniken für anspruchsvolle Oberflächen.
BodenbelägeVerlegung von hochwertigen Bodenmaterialien.
SchimmelsanierungEffektive Beseitigung von Schimmel und Prävention.

Was ist eine Trockenbauwand?

Im modernen Bauwesen spielen Trockenbauwände eine zentrale Rolle. Sie bestehen aus einer leichten Unterkonstruktion, die mit Gipskartonplatten beplankt wird. Diese Konstruktion ermöglicht eine flexible Raumgestaltung ohne aufwendige Statikprüfungen.

Definition und Einsatzbereiche

Nach DIN-Normen handelt es sich bei einer Trockenbauwand um eine nichttragende Trennwand. Sie wird häufig in Büros, Wohnungen und öffentlichen Gebäuden eingesetzt. Typische Anwendungen sind Bürotrennwände, Wohnraumunterteilungen und Akustikwände.

Im Vergleich zu Massivwänden ist das Materialgewicht deutlich geringer. Während Gipskartonplatten etwa 12,5 kg/m² wiegen, liegt das Gewicht von Ziegelwänden bei 200 kg/m². Dies macht Trockenbauwände besonders effizient für Renovierungen und Umbauten.

Vorteile von Trockenbauwänden

Die Vorteile dieser Bauweise sind vielfältig. Trockenbauwände bieten eine maximale Belastbarkeit von 50 kg/m² und sind dennoch leicht zu montieren. Sie ermöglichen das flexible Nachrüsten von Elektroinstallationen und sind vollständig demontierbar.

  • Flexibilität in der Raumgestaltung
  • Einfache Integration von Schallschutz
  • Brandschutzklassen von F30 bis F90
  • Feuchtraumtaugliche Varianten verfügbar

Durch diese Eigenschaften eignen sich Trockenbauwände ideal für den Einsatz in verschiedenen Räumen. Sie sind eine praktische Lösung für moderne Bauprojekte.

Materialien für den Trockenbau

Die Wahl der richtigen Materialien ist entscheidend für den Erfolg eines Trockenbauprojekts. Hochwertige Komponenten gewährleisten Stabilität, Langlebigkeit und eine effiziente Montage. Im Folgenden werden die wichtigsten Materialien und ihre Eigenschaften vorgestellt.

Materialien für den Trockenbau

Gipskartonplatten und Metallprofile

Gipskartonplatten sind das zentrale Element einer Trockenbauwand. Sie sind in Dicken von 12,5 bis 25 mm erhältlich und bieten eine Zugfestigkeit von mindestens 15 N/mm². Für spezielle Anforderungen gibt es Sonderplatten wie FEUERWALL für Brandschutz und AQUAPANEL für Feuchträume.

Die Unterkonstruktion besteht aus Metallprofilen, die in verschiedenen Typen erhältlich sind. UW-Profile bilden den Rahmen, CW-Profile dienen als Ständer, und UA-Profile werden für Türpfosten verwendet. Diese Profile sind in Stärken von 50 bis 100 mm erhältlich und sorgen für eine stabile Basis.

Dämmmaterial und Zubehör

Die Dämmung spielt eine wichtige Rolle bei der Schall- und Wärmeisolierung. Mineralwolle ist ein häufig verwendeter Dämmstoff, der in Dicken von 40 bis 100 mm erhältlich ist. Weitere Varianten sind Steinwolle, Glaswolle und EPS.

Zusätzlich wird Zubehör wie Schrauben, Kleber und Spachtelmasse benötigt. Eine genaue Verbrauchskalkulation ist wichtig: Pro Quadratmeter Wandfläche werden etwa 2,0 m² Gipskarton benötigt.

  • Metallprofile: UW (Rahmen), CW (Ständer), UA (Türpfosten)
  • Gipskartonplatten: 12,5-25 mm Dicke, Zugfestigkeit ≥ 15 N/mm²
  • Dämmstoffe: Steinwolle (λ=0,035 W/mK), Glaswolle, EPS
  • Sonderplatten: FEUERWALL für Brandschutz, AQUAPANEL für Feuchträume
  • Verbrauch: 2,0 m² Gipskarton/m² Wandfläche

Werkzeuge für den Trockenbau

Die richtigen Werkzeuge sind entscheidend für den Erfolg eines Trockenbauprojekts. Sie gewährleisten Präzision, Effizienz und eine fachgerechte Umsetzung. Ob für Heimwerker oder Profis – die Auswahl der Werkzeuge beeinflusst maßgeblich die Qualität der Arbeit.

Grundlegende Werkzeuge

Für den Einstieg in den Trockenbau sind einige Basiswerkzeuge unverzichtbar. Eine Blechschere ermöglicht das präzise Zuschneiden von Metallprofilen. Mit einem Kantenhobel lassen sich Kanten sauber bearbeiten, während eine Fugenkelle für das Verspachteln von Fugen verwendet wird.

Spezialwerkzeuge für Profis

Professionelle Projekte erfordern spezielle Werkzeuge. Ein Lasermessgerät mit einer Genauigkeit von ±1 mm sorgt für exakte Ausrichtungen. Der Trockenbauschraubendreher mit 4.200 U/min ermöglicht ein schnelles und sicheres Befestigen der Platten. Für größere Projekte ist eine Ständerbohrmaschine mit HSS-Sägebohrern empfehlenswert.

WerkzeugVerwendung
BlechschereZuschneiden von Metallprofilen
KantenhobelBearbeiten von Kanten
FugenkelleVerspachteln von Fugen
LasermessgerätExakte Ausrichtung
TrockenbauschraubendreherSchnelles Befestigen von Platten
StänderbohrmaschineBohren von Löchern in Profilen

Für die Montage werden Trockenbauschrauben TN25 benötigt, mit einem Verbrauch von etwa 200 Stück pro Quadratmeter. Bei Dämmarbeiten ist der Einsatz von FFP2-Masken und Gehörschutz ratsam, um die Gesundheit zu schützen.

Hummel-Tipp: Für Einmalprojekte lohnt sich die Miete von Spezialwerkzeugen. Dies spart Kosten und gewährleistet dennoch professionelle Ergebnisse.

Vorbereitung: Planung und Messung

Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg bei jedem Bauprojekt. Die Planung und exakte Messung bilden die Grundlage für eine präzise Umsetzung. Fehler in dieser Phase können später zu erheblichen Problemen führen.

Raum vermessen und markieren

Der erste Schritt besteht darin, den Raum genau zu vermessen. Dabei sind Mindestabstände von 3 mm zu Wänden und 4 mm zu Boden und Decke einzuhalten. Diese Abstände gewährleisten eine stabile Konstruktion und verhindern spätere Spannungen.

Moderne Laserausrichtungstechniken sorgen für exakte Rechtwinkligkeit. Sie erleichtern die Arbeit und erhöhen die Genauigkeit. Besonders bei Deckenhöhen über 3,50 m ist eine statische Prüfung ratsam.

Position von Türen und Anschlüssen berücksichtigen

Die Position von Türen und Anschlüssen muss frühzeitig festgelegt werden. Standardtüren haben Maße von 90×210 cm, während barrierefreie Varianten 90×225 cm benötigen. Bei der Planung von Elektroinstallationen sollten Leerrohre für Kabel eingeplant werden.

  • Laserausrichtung für präzise Markierungen
  • Dokumentation bei gewerblichen Objekten
  • Installationsplanung für Elektrokabel

Unterkonstruktion erstellen

Eine präzise Unterkonstruktion bildet das Fundament jeder Trockenbauwand. Sie gewährleistet Stabilität und Langlebigkeit. Die korrekte Montage der Profile ist dabei entscheidend.

UW-Profile an Boden und Decke befestigen

Die UW-Profile werden an Boden und Decke befestigt. Dabei ist der Abstand der Befestigungspunkte wichtig: Bei Beton beträgt er 50 cm, bei Holzdecken 30 cm. Ein Dichtungsband (6 mm) sorgt für Trittschallisolierung.

Unterkonstruktion erstellen

CW-Profile senkrecht ausrichten

Die CW-Profile werden senkrecht in die UW-Profile eingesetzt. Die Ausrichtungsgenauigkeit sollte ≤2 mm/m betragen. Bei einer Plattenbreite von 125 cm beträgt der Abstand zwischen den CW-Profilen 62,5 cm.

Verzinkte Profile (≥275 g/m² Zink) bieten einen zuverlässigen Korrosionsschutz. Für unebene Untergründe stehen Sonderlösungen zur Verfügung.

ElementSpezifikation
Befestigungsabstand50 cm (Beton), 30 cm (Holzdecken)
Dichtungsband6 mm für Trittschallisolierung
Ausrichtungsgenauigkeit≤2 mm/m
CW-Profil-Abstände62,5 cm bei 125 cm Plattenbreite
KorrosionsschutzVerzinkte Profile (≥275 g/m² Zink)

Eine sorgfältige Montage der Unterkonstruktion ist der Schlüssel für eine stabile und langlebige Trockenbauwand. Mit den richtigen Materialien und Techniken lassen sich optimale Ergebnisse erzielen.

Türöffnungen einbauen

Der Einbau von Türöffnungen erfordert präzise Planung und fachgerechte Umsetzung. Dabei spielen die korrekte Montage des Türsturzprofils und die Befestigung der UA-Profile eine zentrale Rolle. Diese Schritte gewährleisten Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion.

Türsturzprofil zuschneiden und montieren

Das Türsturzprofil bildet die obere Begrenzung der Türöffnung. Es wird auf die benötigte Länge zugeschnitten und anschließend montiert. Bei Einflügeltüren beträgt die Profilstärke 1,5 mm. Für Schwenktüren mit einem Gewicht von bis zu 120 kg ist eine Lastberechnung erforderlich.

Verstärkungstechniken wie die Verwendung von Doppelprofilen erhöhen die Tragfähigkeit. Zudem sorgen Dichtungsmanschetten für eine schallgedämmte Ausführung. Die Einbaurichtlinien nach DIN 18100 müssen dabei strikt eingehalten werden.

UA-Profile für Türpfosten befestigen

Die UA-Profile bilden die seitlichen Pfosten der Türöffnung. Sie werden senkrecht in das Ständerwerk eingesetzt und sorgfältig ausgerichtet. Eine exakte Montage gewährleistet die Stabilität der gesamten Konstruktion.

Hummel-Insidertipp: Nachjustiermöglichkeiten erlauben eine präzise Anpassung der Profile. Dies ist besonders bei unebenen Untergründen von Vorteil.

  • Lastberechnung für Schwenktüren bis 120 kg
  • Verstärkungstechniken mit Doppelprofilen
  • Dichtungsmanschetten für schallgedämmte Türen
  • Einbaurichtlinien nach DIN 18100
  • Nachjustiermöglichkeiten für präzise Anpassungen

Erste Beplankung der Trockenbauwand

Die erste Beplankung ist ein entscheidender Schritt im Trockenbauprozess. Sie bildet die sichtbare Oberfläche und sorgt für Stabilität. Dabei ist die präzise Montage der Gipskartonplatten entscheidend.

Gipskartonplatten ausrichten und befestigen

Die Gipskartonplatten werden mittig über den CW-Profilen ausgerichtet. Ein Schraubenabstand von 25 cm bei Einfachbeplankung gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte. Die Schraubtiefe sollte 1 mm unter der Oberfläche liegen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Kreuzfugen vermeiden

Um Risse zu verhindern, ist ein Fugenversatz von mindestens 40 cm nach DIN 18180 erforderlich. Dies sorgt für eine gleichmäßige Belastung der Wand. Bei Sonderformen wie Rundungen kommen spezielle Radiusplatten zum Einsatz.

  • Plattenstöße mittig über CW-Profilen
  • Schraubtiefenbegrenzung: 1 mm unter Oberfläche
  • Fugenversatz ≥40 cm laut DIN 18180
  • Sonderformen: Radiusplatten für Rundungen
  • Qualitätskontrolle mit Abziehlatte

Eine sorgfältige Qualitätskontrolle mit einer Abziehlatte stellt sicher, dass die Oberfläche eben und stabil ist. Diese Schritte bilden die Grundlage für eine langlebige und optisch ansprechende Trockenbauwand.

Zuschnitt der Gipskartonplatten

Der präzise Zuschnitt von Gipskartonplatten ist ein wichtiger Schritt im Trockenbauprozess. Er gewährleistet die Stabilität und Optik der späteren Wand. Dabei sind Maßtoleranzen von ±1,5 mm nach DIN EN 520 einzuhalten.

Zuschnitt der Gipskartonplatten

Maße übertragen und Platten zuschneiden

Die Maße werden zunächst auf die Platten übertragen. Für gerade Kanten eignet sich ein Cutter, während für gekrümmte Schnitte eine Stichsäge verwendet wird. Ein Sägeblatt mit 24 Zähnen pro Zentimeter sorgt für präzise Ergebnisse.

Um Staub zu minimieren, empfiehlt sich das Nassschnittverfahren. Dies schont nicht nur die Gesundheit, sondern verbessert auch die Schnittqualität.

Schnittkanten schleifen

Nach dem Zuschnitt werden die Kanten mit Schleifpapier geglättet. Hohlkehlen an den Kanten erleichtern das spätere Verspachteln. Eine sorgfältige Kantenvorbereitung ist entscheidend für eine ebene Oberfläche.

  • Schneidetechniken: Cutter für gerade, Stichsäge für gekrümmte Kanten
  • Kantenvorbereitung: Hohlkehlen für Spachtelmassen
  • Staubminimierung: Nassschnittverfahren
  • Sägeblattauswahl: 24 Zähne/cm für präzise Schnitte
  • Abfallmanagement: Gipsrecyclingkonzepte

Durch den exakten Zuschnitt und die sorgfältige Kantenbearbeitung wird die Grundlage für eine stabile und optisch ansprechende Trockenbauwand geschaffen.

Verspachteln der ersten Beplankung

Das Verspachteln der ersten Beplankung ist ein entscheidender Schritt für eine ebene Oberfläche. Es sorgt für Stabilität und bereitet die Wand für die weitere Bearbeitung vor. Dabei sind die richtigen Techniken und Materialien entscheidend.

Grundierung auftragen

Zunächst wird eine Grundierung aufgetragen, um die Haftung der Spachtelmasse zu verbessern. Der Verbrauch liegt bei 120 g/m² Tiefengrund. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung und optimale Vorbereitung der Oberfläche.

Schraublöcher und Fugen spachteln

Die Schraublöcher und Fugen werden mit einer Glättkelle von 25 cm Breite verspachtelt. Ein Verbrauch von 0,5 kg/m² Spachtelmasse ist dabei üblich. Die Trocknungszeit beträgt 24 Stunden pro Schicht.

  • Rissüberbrückung mit Glasfasergewebe für zusätzliche Stabilität.
  • Schleifverfahren mit 120er Körnung für eine glatte Oberfläche.
  • Qualitätskontrolle mit Abziehlatte für gleichmäßige Ergebnisse.

Durch sorgfältiges Verspachteln wird die Grundlage für eine langlebige und optisch ansprechende Wand geschaffen. Diese Schritte sind entscheidend für ein professionelles Ergebnis.

Zweite Beplankung der Trockenbauwand

Die zweite Beplankung ist ein entscheidender Schritt für die Stabilität und Funktionalität der Wand. Sie sorgt für zusätzliche Festigkeit und verbessert die Schall- und Brandschutzeigenschaften. Dabei sind präzise Arbeitsschritte und die richtigen Materialien entscheidend.

Gipskartonplatten versetzt anbringen

Bei der zweiten Beplankung werden die Gipskartonplatten versetzt angebracht. Dies bedeutet, dass die Fugen der ersten und zweiten Schicht nicht übereinander liegen. Ein Versatz von mindestens einem Drittel der Plattenlänge ist empfehlenswert, um Risse zu vermeiden und die Stabilität zu erhöhen.

Schrauben lang genug wählen

Die Wahl der richtigen Schrauben ist entscheidend. Bei einer Doppelbeplankung sollten Schrauben mit einer Länge von 35 mm verwendet werden. Sie gewährleisten eine sichere Befestigung und verhindern, dass die Platten sich lösen.

  • Versatzregeln: Mindestens 1/3 Plattenlänge einhalten.
  • Schallschutzoptimierung durch Entkopplung der Schichten.
  • Feuchtigkeitskontrolle mit speziellen CM-Platten.
  • Brandschutzanforderungen an Verschraubungen beachten.
  • Statiknachweis für schwere Lasten durchführen.

Durch diese Maßnahmen wird die Wand nicht nur stabiler, sondern auch langlebiger und sicherer. Die zweite Beplankung ist somit ein wichtiger Schritt für ein professionelles Ergebnis.

Dämmung einbauen

Effiziente Dämmung sorgt für optimale Schall- und Wärmeisolierung. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Konstruktion und trägt maßgeblich zur Energieeffizienz bei. Beim Einbau ist Präzision entscheidend, um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen.

Mineralwolle-Dämmplatten zuschneiden

Die Mineralwolle-Dämmplatten werden auf die benötigte Größe zugeschnitten. Dabei ist der λ-Wert von 0.035 W/mK zu beachten, der eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit gewährleistet. Die Brandklasse A1 garantiert zusätzliche Sicherheit.

Für den Zuschnitt eignet sich ein scharfes Messer oder eine spezielle Schneidemaschine. Die Kanten sollten sauber und präzise sein, um Lücken in den Hohlräumen zu vermeiden.

Dämmung in Hohlräume einlegen

Die zugeschnittenen Dämmplatten werden sorgfältig in die Hohlräume eingelegt. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Lücken entstehen. Einblastechniken können bei schwer zugänglichen Bereichen hilfreich sein.

Bei Feuchträumen ist der Einsatz von Dampfsperren ratsam, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Arbeitsschutzmaßnahmen wie Hautschutzcremes sind bei der Handhabung von Mineralwolle empfehlenswert.

AspektDetails
DämmstoffdickenberechnungNach EnEV für optimale Isolierung
EinblastechnikenFür schwer zugängliche Bereiche
DampfsperrenBei Feuchträumen unverzichtbar
ArbeitsschutzHautschutzcremes bei Mineralwolle
SchallschutzklassenSTC 45-60 dB für optimale Akustik

Durch eine sorgfältige Planung und fachgerechte Umsetzung wird die Dämmung zu einem effektiven Bestandteil der Konstruktion. Sie sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch für langfristige Energieeinsparungen.

Ausschnitte für Steckdosen und Schalter

Für die Integration von Steckdosen und Schaltern sind exakte Ausschnitte unerlässlich. Diese müssen präzise geplant und ausgeführt werden, um eine professionelle Elektroinstallation zu gewährleisten. Die korrekte Platzierung und Größe der Löcher ist dabei entscheidend.

Positionen markieren und ausschneiden

Zunächst werden die Positionen für die Steckdosen und Schalter auf den Gipskartonplatten markiert. Dabei ist die Einhaltung der DIN 18015 für die Elektroplanung unerlässlich. Die Markierungen sollten mit einem Bleistift oder einem speziellen Markierungsgerät vorgenommen werden, um Genauigkeit zu gewährleisten.

Für die Ausschnitte wird eine Lochgröße von 68 mm für Unterputzdosen empfohlen. Diese Größe ermöglicht eine einfache Installation und gewährleistet eine sichere Befestigung der Komponenten.

Lochsäge-Aufsatz verwenden

Ein Lochsäge-Aufsatz ist das ideale Werkzeug für das präzise Ausschneiden der Löcher. Dieser ermöglicht saubere und gleichmäßige Ausschnitte, die für eine professionelle Installation erforderlich sind. Bei der Verwendung der Lochsäge ist darauf zu achten, dass die Schnittkanten glatt und frei von Ausbrüchen sind.

  • Elektroplanung nach DIN 18015 für eine sichere Installation.
  • Leerrohrinstallation für zukünftige Nachrüstungen.
  • Brandschottungen für Kabeldurchführungen, um Sicherheit zu gewährleisten.
  • Präzisionstechniken mit CNC-Fräsen für komplexe Anforderungen.
  • Feuchtigkeitsschutz bei Nassbereichen, um Langzeitschäden zu vermeiden.

Durch die sorgfältige Vorbereitung und Ausführung der Ausschnitte wird die Grundlage für eine effiziente und sichere Elektroinstallation geschaffen. Diese Schritte sind entscheidend für ein professionelles Ergebnis.

Verspachteln der zweiten Beplankung

Eine professionelle Oberfläche erfordert präzises Verspachteln der zweiten Beplankung. Dieser Schritt ist entscheidend, um eine gleichmäßige und stabile Wand zu schaffen. Dabei werden Fugen, Schrauben und Unebenheiten sorgfältig bearbeitet.

Fugen und Schrauben verspachteln

Die Fugen zwischen den Gipskartonplatten werden mit Spachtelmasse gefüllt. Dabei ist ein Fugenversatz von mindestens 40 cm einzuhalten, um Risse zu vermeiden. Die Schraublöcher werden ebenfalls verspachtelt, um eine ebene Oberfläche zu gewährleisten.

Für optimale Ergebnisse sind drei Schichten Spachtelmasse erforderlich. Jede Schicht benötigt eine Trocknungszeit von 24 Stunden. Die erste Schicht dient der Grundierung, die zweite der Füllung und die dritte der Feinbearbeitung.

Oberfläche glätten

Nach dem Verspachteln wird die Oberfläche mit einem Exzenterschleifer geglättet. Dabei ist eine Körnung von 120 zu verwenden, um eine gleichmäßige Struktur zu erreichen. Die Endkontrolle erfolgt nach RAL-Richtlinien, um höchste Qualität zu garantieren.

Zusätzlich wird eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Wand für die Beschichtung bereit ist. Diese Schritte gewährleisten eine langlebige und optisch ansprechende Wand.

  • Schleiftechniken mit Exzenterschleifer für eine glatte Oberfläche.
  • Rissmonitoring mit Mikroskopiertechnik für präzise Ergebnisse.
  • Feuchtigkeitsmessung vor der Beschichtung zur Qualitätssicherung.

Hummel Baudekoration: Ihr Experte für Trockenbau

Mit jahrzehntelanger Erfahrung steht Hummel Baudekoration für Qualität im Trockenbau. Seit 1933 bietet das Unternehmen zuverlässige Lösungen für gewerbliche und private Bauprojekte. Als regionaler Anbieter im Rhein-Main-Gebiet und Osthessen setzt Hummel Baudekoration auf Fachkompetenz und Kundenzufriedenheit.

Hummel Baudekoration Trockenbau

Unsere Erfahrung seit 1933

Hummel Baudekoration blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit über 90 Jahren realisiert das Unternehmen erfolgreich Projekte im Bereich Trockenbau, Malerarbeiten und Schimmelsanierung. Diese Erfahrung garantiert höchste Qualität und Zuverlässigkeit bei jedem Projekt.

Unsere Referenzprojekte im Gewerbe- und Wohnungsbau sprechen für sich. Wir setzen auf zertifizierte Materialien und moderne Techniken, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kontaktieren Sie uns für Ihr Projekt

Planen Sie ein Bauvorhaben? Hummel Baudekoration unterstützt Sie von der Beratung bis zur Ausführung. Nutzen Sie unsere kostenlose Vor-Ort-Beratung im Umkreis von 50 km. Unsere Experten stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Unser Notdienst für Schimmelsanierungen ist rund um die Uhr erreichbar. Kontaktieren Sie uns unter 06051 9766-6 oder über unsere Website.

  • Vorteile der Fachbetriebsausführung: Gewährleistung und Versicherungsschutz.
  • Online-Kalkulationshilfe: Schnelle und transparente Kostenschätzung.
  • Notdienst: Schnelle Hilfe bei Schimmelsanierungen.
LeistungsgebietDienstleistungen
Rhein-Main-GebietTrockenbau, Malerarbeiten, Schimmelsanierung
OsthessenPutz- und Stuckarbeiten, Bodenbeläge

„Professionelle Ausführung und kompetente Beratung – das zeichnet Hummel Baudekoration aus.“

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie Ihr Projekt in professionelle Hände. Hummel Baudekoration steht für Qualität, die überzeugt.

Fazit: Professionelle Trockenbauwände mit Hummel

Professionelle Lösungen im Trockenbau sind das Markenzeichen von Hummel Baudekoration. Als Familienbetrieb mit Qualitätsgarantie seit 1933 bietet das Unternehmen Zeitersparnis, Flexibilität und Kosteneffizienz. Diese Vorteile machen Hummel zum idealen Partner für Bauprojekte.

Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit. Die verwendeten Materialien sind recyclingfähig und tragen zur Umweltfreundlichkeit bei. Bei Sonderanforderungen empfiehlt sich eine Fachberatung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Für weiterführende Informationen stehen Ratgeber und Video-Tutorials zur Verfügung. Nutzen Sie die professionelle Ausführung von Hummel Baudekoration und lassen Sie sich einen kostenlosen Kostenvoranschlag erstellen.

FAQ

Welche Vorteile bietet eine Trockenbauwand?

Trockenbauwände sind leicht, flexibel und schnell zu montieren. Sie bieten hervorragenden Schallschutz und ermöglichen eine einfache Integration von Dämmmaterialien. Zudem sind sie kosteneffizient und ermöglichen individuelle Raumgestaltungen.

Welche Materialien werden für den Trockenbau benötigt?

Für den Trockenbau werden Gipskartonplatten, Metallprofile, Dämmmaterialien wie Mineralwolle und Zubehör wie Schrauben und Spachtelmasse verwendet. Diese Materialien gewährleisten Stabilität und Funktionalität.

Wie wird die Unterkonstruktion einer Trockenbauwand erstellt?

Die Unterkonstruktion wird mit UW-Profilen an Boden und Decke befestigt. CW-Profile werden senkrecht ausgerichtet und mit den UW-Profilen verbunden, um ein stabiles Ständerwerk zu schaffen.

Wie werden Gipskartonplatten verspachtelt?

Nach der Montage der Gipskartonplatten werden Schraublöcher und Fugen mit Spachtelmasse verspachtelt. Die Oberfläche wird anschließend geglättet, um eine ebene Fläche für die weitere Bearbeitung zu schaffen.

Welche Werkzeuge sind für den Trockenbau erforderlich?

Grundlegende Werkzeuge wie ein Cutter, eine Wasserwaage und ein Akkuschrauber sind unerlässlich. Spezialwerkzeuge wie eine Lochsäge für Ausschnitte und ein Fugenmesser für das Verspachteln erleichtern die Arbeit.

Wie wird die Dämmung in einer Trockenbauwand eingebaut?

Mineralwolle-Dämmplatten werden auf die Größe der Hohlräume zugeschnitten und zwischen den Metallprofilen eingelegt. Dies verbessert den Schallschutz und die Wärmedämmung der Wand.

Was ist bei der Montage von Türöffnungen zu beachten?

Türöffnungen erfordern spezielle UA-Profile für die Pfosten und ein Türsturzprofil. Diese müssen präzise zugeschnitten und stabil montiert werden, um die Belastbarkeit der Türöffnung zu gewährleisten.

Wie werden Ausschnitte für Steckdosen und Schalter erstellt?

Die Positionen der Steckdosen und Schalter werden auf den Gipskartonplatten markiert. Mit einer Lochsäge werden die Ausschnitte präzise ausgeschnitten, um eine saubere Integration zu ermöglichen.

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