Laminat verlegen bei unebenem Boden | Hummel Baudekoration Gelnhausen

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Inhaltsverzeichnis

Ein unebener Untergrund kann beim Verlegen von Laminat zu erheblichen Problemen führen. Knacken, Spannungen und sogar Risse in den Paneele sind mögliche Folgen, wenn der Boden nicht sorgfältig vorbereitet wird. Um langfristige Schäden zu vermeiden, ist es entscheidend, Unebenheiten vor der Verlegung auszugleichen.

Laut DIN 18202 dürfen Unebenheiten im Untergrund nicht größer als drei Millimeter pro laufenden Meter sein. Die Verwendung einer geeigneten Dämmunterlage kann dabei helfen, kleinere Unregelmäßigkeiten auszugleichen und gleichzeitig als Trittschallschutz zu dienen. Hummel Baudekoration Gelnhausen verfügt über das notwendige Fachwissen, um eine professionelle und dauerhafte Verlegung zu gewährleisten.

Schlüsselerkenntnisse

  • Ein unebener Untergrund kann zu Schäden wie Knacken und Rissen führen.
  • Unebenheiten dürfen laut DIN 18202 maximal drei Millimeter pro Meter betragen.
  • Eine Dämmunterlage gleicht kleinere Unebenheiten aus und dient als Trittschallschutz.
  • Die Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend für eine dauerhafte Verlegung.
  • Hummel Baudekoration Gelnhausen bietet Expertise in der professionellen Bodenverlegung.

Einleitung

Die Qualität des Untergrunds bestimmt maßgeblich das Ergebnis der Laminatverlegung. Unebenheiten können zu langfristigen Schäden führen, wenn sie nicht korrekt ausgeglichen werden. Eine fachgerechte Vorbereitung ist daher unerlässlich, um Probleme wie Knacken oder Risse zu vermeiden.

Laut DIN 18202 dürfen Unebenheiten im Untergrund nicht größer als drei Millimeter pro Meter sein. Präzise Messmethoden, wie der Einsatz einer Richtlatte oder eines Laser-Nivelliergeräts, sind entscheidend, um diese Anforderungen zu erfüllen. Eine sorgfältige Analyse des Raumes und der vorhandenen Unebenheiten bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Verlegung.

Folgende Punkte sind bei der Vorbereitung besonders wichtig:

  • Erfassung aller Unebenheiten im Raum.
  • Verwendung von Messwerkzeugen wie Richtlatte oder Wasserwaage.
  • Einhaltung der DIN 18202 Richtwerte für eine ebene Fläche.

Ohne diese grundlegenden Schritte kann es zu erheblichen Problemen kommen, die die Lebensdauer des Bodenbelags erheblich verkürzen. Eine professionelle Vorbereitung des Untergrunds ist daher der Schlüssel für ein dauerhaftes Ergebnis.

Herausforderungen bei unebenem Boden

Unebenheiten im Untergrund können langfristige Schäden am Bodenbelag verursachen. Diese Schäden sind oft erst nach Monaten sichtbar, führen jedoch zu erheblichen Problemen wie Spannungen und mechanischen Belastungen. Ein unebener Untergrund birgt Risiken, die die Lebensdauer des Laminats erheblich verkürzen können.

Folgen unebener Untergründe

Ein unebener Boden führt zu Spannungen im Laminat, die sich in Form von Knacken oder Rissen äußern können. Diese mechanischen Schäden entstehen durch die ungleichmäßige Belastung der Paneele. Zudem können Unebenheiten die Trittschalldämmung beeinträchtigen, was zu einer unangenehmen Akustik im Raum führt.

Typische Schäden am Laminat

Zu den häufigsten Schäden gehören Paneelrisse und Brüche, die durch die ungleichmäßige Verteilung des Gewichts entstehen. Diese Schäden sind nicht nur optisch störend, sondern beeinträchtigen auch die Funktionalität des Bodenbelags. Ein weiteres Problem ist die Verkürzung der Lebensdauer, da die Paneele durch die ständige Belastung schneller verschleißen.

Risiko Folgen Lösungsansatz
Spannungen im Laminat Knacken, Risse Ausgleich des Untergrunds
Mechanische Belastung Brüche, Verformungen Verwendung von Dämmunterlagen
Akustische Beeinträchtigung Unangenehme Geräusche Trittschalldämmung

Ein unebener Boden kann auch raumbezogene Faktoren wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen verstärken, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Daher ist eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds unerlässlich, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Die Bedeutung eines ebenen Untergrunds für Laminatböden

Ein ebener Untergrund ist die Grundlage für einen langlebigen Laminatboden. Nur ein absolut ebenes Fundament gewährleistet die versprochene Garantieleistung und verhindert spätere Schäden. Unebenheiten können zu Materialspannungen führen, die sich in Form von Klang- und Bruchproblemen äußern.

Langfristige Vorteile eines ebenen Bodens

Ein ebener Untergrund sorgt für eine gleichmäßige Belastung der Paneele. Dies verhindert mechanische Schäden wie Risse oder Verformungen. Zudem wird die Lebensdauer des Bodenbelags deutlich verlängert.

Technische Richtwerte, wie die DIN 18202, spielen hier eine entscheidende Rolle. Sie definieren die maximal zulässigen Unebenheiten und gewährleisten eine fachgerechte Verlegung.

Erhaltung der Garantieleistung

Ein ebener Untergrund ist Voraussetzung für die Einhaltung der Garantiebedingungen. Hersteller verlangen oft eine professionelle Vorbereitung des Bodens, um Ansprüche geltend zu machen.

Ein Vergleich mit anderen Bodenbelägen wie Parkett zeigt, dass die Anforderungen an den Untergrund ähnlich sind. Allerdings reagiert Laminat empfindlicher auf Unebenheiten.

Bodenbelag Empfindlichkeit gegenüber Unebenheiten Garantiebedingungen
Laminat Hoch Professionelle Vorbereitung erforderlich
Parkett Mittel Flexibler bei geringen Unebenheiten

Ein ebener Untergrund ist nicht nur ein grundlegender Schritt, sondern auch ein entscheidender Faktor für die Langlebigkeit und den Werterhalt des Laminatbodens.

Vorbereitung vor der Laminatverlegung

Eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Laminatverlegung. Ohne die richtigen Werkzeuge und Messmethoden können selbst kleinste Unebenheiten zu Problemen führen. Die Einhaltung von DIN-Normen ist dabei unerlässlich.

Vorbereitung vor der Laminatverlegung

Erforderliche Werkzeuge und Messmethoden

Um den Untergrund präzise zu analysieren, sind spezielle Werkzeuge notwendig. Eine Richtlatte oder eine Wasserwaage helfen, Höhenunterschiede zu erkennen. Für noch genauere Ergebnisse kann ein Laser-Nivelliergerät verwendet werden.

Die Auswahl der richtigen Werkzeuge ist entscheidend, um Unebenheiten exakt zu erfassen. Nur so kann der Untergrund optimal vorbereitet werden.

Richtwerte und DIN 18202

Laut DIN 18202 dürfen Unebenheiten im Untergrund nicht größer als drei Millimeter pro laufendem Meter sein. Diese Richtwerte sind wichtig, um eine ebene Fläche zu gewährleisten und spätere Schäden zu vermeiden.

Die Einhaltung dieser Normen ist nicht nur für die Qualität der Verlegung entscheidend, sondern auch für die Garantieleistung des Materials.

Werkzeug Funktion Vorteile
Richtlatte Messung von Höhenunterschieden Einfach zu handhaben
Wasserwaage Überprüfung der Horizontalität Präzise Ergebnisse
Laser-Nivelliergerät Exakte Nivellierung Hochgenaue Messungen

Die Vorbereitung des Untergrunds ist ein wichtiger Schritt, der nicht übersprungen werden sollte. Nur so kann eine dauerhafte und stabile Verlegung gewährleistet werden.

laminat verlegen boden uneben – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Eine systematische Vorgehensweise ist entscheidend, um Unebenheiten im Untergrund zu identifizieren und auszugleichen. Nur so kann eine dauerhafte und stabile Verlegung gewährleistet werden. Dieser Leitfaden führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess.

Analyse des Untergrunds

Der erste Schritt besteht darin, den Untergrund gründlich zu analysieren. Hierbei kommen spezielle Werkzeuge wie eine Richtlatte oder ein Laser-Nivelliergerät zum Einsatz. Diese helfen, Höhenunterschiede präzise zu messen.

Folgende Schritte sind dabei zu beachten:

  • Erfassen Sie alle Unebenheiten im Raum.
  • Verwenden Sie eine Wasserwaage, um die Horizontalität zu überprüfen.
  • Halten Sie die Richtwerte der DIN 18202 ein, die maximal drei Millimeter pro Meter erlauben.

Ausgleichsmethoden im Überblick

Nach der Analyse stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um Unebenheiten auszugleichen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

Zu den gängigen Methoden gehören:

  • Abschleifen: Ideal für kleinere Unebenheiten, jedoch arbeitsintensiv.
  • Verspachteln: Effektiv bei größeren Höhenunterschieden, erfordert jedoch Trocknungszeit.
  • Dämmunterlagen: Gleichen kleinere Unregelmäßigkeiten aus und dienen gleichzeitig als Trittschallschutz.

Die Wahl der Methode hängt von der Art und dem Ausmaß der Unebenheiten ab. Eine professionelle Beratung kann hier hilfreich sein.

Durch eine sorgfältige Analyse und den richtigen Ausgleich des Untergrunds wird die Grundlage für eine erfolgreiche Verlegung geschaffen. Dies gewährleistet nicht nur die Langlebigkeit des Laminats, sondern auch die Einhaltung der Garantiebedingungen.

Ausgleich von Unebenheiten bei mineralischen Untergründen

Mineralische Untergründe wie Estrich, Beton und Asphalt erfordern spezielle Behandlungsmethoden, um Unebenheiten auszugleichen. Diese Materialien sind zwar robust, können jedoch Höhenunterschiede aufweisen, die eine professionelle Vorbereitung notwendig machen.

Die Wahl der richtigen Technik hängt von der Art und dem Ausmaß der Unebenheiten ab. Gängige Methoden umfassen Abschleifen, Verspachteln oder das Auffüllen mit speziellen Ausgleichsmassen.

Estrich, Beton und Asphalt behandeln

Bei Estrich und Beton ist das Abschleifen eine effektive Methode, um kleinere Unebenheiten zu beseitigen. Für größere Höhenunterschiede eignet sich das Verspachteln mit Ausgleichsmasse, die in Schichtstärken von 5 mm bis 30 mm aufgetragen wird.

Asphaltuntergründe erfordern oft eine Kombination aus Auffüllmasse und Trockenschüttung. Letztere kann Schütthöhen von 10 mm bis 100 mm erreichen und bietet eine stabile Basis.

Sicherstellung trockener Untergründe

Ein trockener Untergrund ist entscheidend für die Haltbarkeit des Materials. Bei Zement-Estrich sollte die Restfeuchte ohne Fußbodenheizung maximal 2,0 CM-% betragen.

Für Anhydrit-Estrich gelten strengere Richtwerte: Hier darf die Restfeuchte nicht über 0,5 CM-% liegen. Die Trocknungszeit variiert je nach Schichtstärke und kann bis zu 14 Tage betragen.

  • Verwenden Sie geeignete Messwerkzeuge, um die Restfeuchte zu überprüfen.
  • Berücksichtigen Sie die Trocknungszeit, bevor Sie mit der Verlegung beginnen.
  • Wählen Sie das richtige Material, um langfristige Schäden zu vermeiden.

Durch eine sorgfältige Vorbereitung des mineralischen Untergrunds wird die Grundlage für eine erfolgreiche Verlegung geschaffen. Dies gewährleistet nicht nur die Langlebigkeit, sondern auch die Einhaltung der Garantiebedingungen.

Vorbereitung von Teppichböden und Holzdielen

Die Wahl des richtigen Untergrunds ist entscheidend für die Langlebigkeit des Bodenbelags. Teppichböden und Holzdielen erfordern spezielle Vorbereitungen, um einen stabilen Untergrund zu schaffen. Nur so kann eine dauerhafte Verlegung gewährleistet werden.

Teppichboden entfernen und ersetzen

Ein Teppichboden ist als Untergrund für Parkett oder Laminat ungeeignet. Er bietet keine ausreichende Stabilität und kann zu Unebenheiten führen. Der erste Schritt besteht darin, den Teppich vollständig zu entfernen. Dabei sollten auch Klebereste und Unterlagen beseitigt werden.

Nach dem Ausbau des Teppichs ist der Untergrund gründlich zu reinigen. Eventuelle Unebenheiten können mit Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Dies gewährleistet eine ebene Fläche für die Verlegung des neuen Bodenbelags.

Festmachen und Schleifen von Holzdielen

Holzdielen können als Untergrund verwendet werden, müssen jedoch vorbereitet werden. Lose Dielen sollten festgeschraubt werden, um ein Knarren zu vermeiden. Anschließend ist das Schleifen der Oberfläche notwendig, um Unebenheiten zu beseitigen.

Das Schleifen erfolgt in mehreren Schritten, beginnend mit grobem Schleifpapier und endend mit feiner Körnung. Dieser Prozess sorgt für eine glatte und ebene Oberfläche, die ideal für die Verlegung von Parkett oder Laminat ist.

Durch präzise Arbeitsschritte wird ein stabiler Untergrund geschaffen. Dies ist die Grundlage für eine erfolgreiche Verlegung und gewährleistet die Langlebigkeit des Bodenbelags.

Verwendung von Dämmunterlagen als Ausgleich

Dämmunterlagen bieten eine effektive Lösung, um sowohl akustische als auch strukturelle Herausforderungen beim Bodenbelag zu bewältigen. Sie gleichen kleinere Unebenheiten aus und dienen gleichzeitig als Trittschalldämmung. Diese Kombination macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Vorbereitung.

Verwendung von Dämmunterlagen als Ausgleich

Funktionsweise von Dämmunterlagen

Dämmunterlagen wirken schalldämmend und reduzieren den Gehschall, der sich im Raum selbst ausbreitet. Gleichzeitig können sie kleinere Unebenheiten im Untergrund ausgleichen, was für einen glatten Bodenbelag erforderlich ist.

Die Dicke der Dämmung beeinflusst ihre Leistung. Je dicker das Material, desto besser der Ausgleich von Unebenheiten und die Wärmeisolierung. Materialien wie Polystyrol oder Holzfasern sind ab einer Stärke von 5 mm besonders effektiv.

Vorteile der Trittschalldämmung

Eine gute Trittschalldämmung reduziert den Gehschall um bis zu 10 %. Dies schafft eine angenehme Raumakustik und schützt vor störenden Geräuschen. Zudem trägt sie zur Langlebigkeit des Bodenbelags bei, indem sie Spannungen und Belastungen gleichmäßig verteilt.

Die Wahl der richtigen Dämmunterlage ist entscheidend. Materialien wie XPS bieten eine hohe Wärmeisolierung und sind ideal für beheizte Böden. Holzfaserplatten hingegen eignen sich besser für Akustik- und Wärmedämmung, sind jedoch weniger geeignet für beheizte Flächen.

Material Vorteile Einsatzbereich
Polystyrol Gute Wärmeisolierung, einfach zu verlegen Beheizte Böden
Holzfasern Hohe Akustikdämmung, ökologisch Nicht beheizte Böden
XPS Hohe Stabilität, geringer Wärmedurchlass Beheizte Böden

Ein weiterer Schritt ist die korrekte Verlegung. Die Bahnen sollten Stoß an Stoß verlegt werden, um Überlappungen und Spannungen zu vermeiden. Eine unsachgemäße Verlegung kann zu erheblichen Schäden führen, die mit hohem Aufwand behoben werden müssen.

Für detaillierte Informationen zur Verlegung von Trittschalldämmungen, besuchen Sie unseren Ratgeber.

Präzise Messmethoden zur Ermittlung von Unebenheiten

Präzise Messmethoden sind unerlässlich, um Unebenheiten im Raum zu identifizieren und eine optimale Verlegung zu gewährleisten. Die Wahl der richtigen Werkzeuge spielt dabei eine entscheidende Rolle. Traditionelle Methoden wie die Richtlatte und die Wasserwaage sind weit verbreitet, moderne Technologien wie Laser-Nivelliergeräte bieten jedoch zusätzliche Vorteile.

Einsatz von Richtlatte und Wasserwaage

Die Richtlatte und die Wasserwaage sind bewährte Werkzeuge zur Messung von Höhenunterschieden. Sie sind einfach zu handhaben und bieten zuverlässige Ergebnisse. Die Richtlatte eignet sich besonders für größere Flächen, während die Wasserwaage präzise Messungen der Horizontalität ermöglicht.

Diese traditionellen Methoden erfordern jedoch Erfahrung und Sorgfalt, um Messfehler zu vermeiden. Sie sind ideal für kleinere Projekte oder Räume mit begrenzten Unebenheiten.

Laser-Nivelliergerät im Vergleich

Laser-Nivelliergeräte bieten eine moderne und präzise Alternative. Sie ermöglichen hochgenaue Messungen und sind besonders effektiv bei großen Flächen oder komplexen Raumstrukturen. Ein Laser-Nivelliergerät kann automatisch Unebenheiten erkennen und dokumentieren, was die Arbeit erheblich vereinfacht.

Im Vergleich zu traditionellen Methoden spart ein Laser-Nivelliergerät Zeit und reduziert das Risiko von Messfehlern. Es ist besonders sinnvoll in Altbauten, wo größere Unregelmäßigkeiten häufig auftreten.

Die Wahl der Messmethode hängt von der Art und Größe des Raums ab. Während traditionelle Werkzeuge für kleinere Projekte ausreichen, bieten moderne Geräte eine effiziente Lösung für komplexe Anforderungen. Präzise Messungen sind der Schlüssel, um Ausgleichsfehler zu vermeiden und eine dauerhafte Verlegung zu gewährleisten.

Kreative Tipps und Tricks bei der Laminatverlegung

Mit einfachen, aber effektiven Methoden lassen sich Unebenheiten im Raum schnell erkennen. Eine dieser Methoden ist der sogenannte Kugeltest, der ohne aufwendige Werkzeuge auskommt und dennoch präzise Ergebnisse liefert.

Der praktische Kugeltest

Der Kugeltest ist ein einfacher, aber effektiver Schritt, um Unebenheiten im Untergrund zu identifizieren. Dabei wird eine kleine Kugel, wie eine Murmel, auf den Boden gelegt. Rollt die Kugel ungleichmäßig oder bleibt stehen, deutet dies auf Höhenunterschiede hin.

Diese Methode eignet sich besonders für den Raum, in dem eine schnelle Überprüfung benötigt wird. Sie ist eine ideale Ergänzung zu professionellen Messwerkzeugen und kann auch im Alltag problemlos angewendet werden.

Optimale Umsetzung im Alltag

Für den Kugeltest sollten mehrere Stücke wie Murmeln oder kleine Kugeln verwendet werden. Diese werden an verschiedenen Stellen im Raum platziert, um ein umfassendes Bild der Unebenheiten zu erhalten.

Ein weiterer Tip ist, die Rollbewegungen der Kugeln genau zu beobachten. Abweichende Bewegungen zeigen deutlich, wo der Untergrund uneben ist. Diese Methode ist besonders hilfreich, um kleinere Unebenheiten zu erkennen, die mit bloßem Auge schwer zu sehen sind.

Der Kugeltest sollte jedoch nicht als alleinige Methode verwendet werden. Er ist eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Messverfahren und bietet eine schnelle Orientierung. Für detaillierte Informationen zur professionellen Laminatverlegung, besuchen Sie unsere umfassende Anleitung.

Checkliste für den Laminatboden vor der Verlegung

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel, um spätere Probleme bei der Verlegung zu vermeiden. Bevor der Boden verlegt wird, müssen mehrere kritische Punkte überprüft werden. Diese Checkliste bietet eine strukturierte Übersicht, um den optimalen Untergrund zu garantieren.

Wichtige Prüfpunkte im Überblick

Folgende Aspekte sollten vor der Verlegung unbedingt kontrolliert werden:

  • Untergrund prüfen: Der Boden muss sauber, trocken und eben sein. Unebenheiten dürfen laut DIN 18202 maximal drei Millimeter pro Meter betragen.
  • Messungen durchführen: Verwenden Sie eine Richtlatte oder ein Laser-Nivelliergerät, um Höhenunterschiede genau zu ermitteln.
  • Material prüfen: Lagern Sie das Laminat mindestens 48 Stunden im Raum, um es an die Temperatur anzupassen.
  • Werkzeug bereitstellen: Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Werkzeuge wie Sägen, Hammer und Abstandshalter vorhanden sind. Eine detaillierte Anleitung zur Werkzeugauswahl kann hier hilfreich sein.

Lösungsansätze für häufige Probleme

Falls einzelne Prüfpunkte nicht erfüllt sind, gibt es praktische Lösungen:

  • Unebenheiten ausgleichen: Verwenden Sie Spachtelmasse oder Dämmunterlagen, um Höhenunterschiede zu korrigieren.
  • Feuchtigkeit reduzieren: Bei zu hoher Restfeuchte im Untergrund ist eine längere Trocknungszeit erforderlich.
  • Material anpassen: Planen Sie 10-15 % mehr Laminat ein, um Beschädigungen oder Fehler zu kompensieren.

Diese Checkliste sollte als standardisiertes Kontrollinstrument eingesetzt werden, um eine erfolgreiche Verlegung zu gewährleisten. Durch sorgfältige Vorbereitung lassen sich langfristige Schäden vermeiden und die Lebensdauer des Bodenbelags maximieren.

Fazit

Eine professionelle Vorbereitung des Untergrunds ist entscheidend, um langfristige Schäden zu vermeiden. Die systematische Vorgehensweise von der Analyse bis zur Kontrolle mittels Checkliste gewährleistet ein optimales Ergebnis.

Ein ebener Grund bietet nicht nur Stabilität, sondern verlängert auch die Lebensdauer des Bodenbelags. Dies gilt nicht nur für Laminat, sondern auch für andere Materialien wie Parkett.

Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen. Hummel Baudekoration Gelnhausen steht hier mit Expertise zur Verfügung, um eine dauerhafte und qualitativ hochwertige Verlegung zu garantieren.

FAQ

Was sind die Folgen eines unebenen Untergrunds beim Verlegen von Laminat?

Ein unebener Untergrund kann zu Rissen, Knackgeräuschen und einer verkürzten Lebensdauer des Materials führen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Garantieleistung erlischt.

Warum ist ein ebener Untergrund für Laminatböden wichtig?

Ein ebener Untergrund gewährleistet eine gleichmäßige Belastung, verhindert Schäden und trägt zur langfristigen Stabilität des Bodenbelags bei.

Welche Werkzeuge werden für die Vorbereitung des Untergrunds benötigt?

Für die Vorbereitung sind eine Richtlatte, Wasserwaage, Laser-Nivelliergerät und gegebenenfalls Ausgleichsmasse erforderlich.

Wie kann man Unebenheiten bei mineralischen Untergründen ausgleichen?

Unebenheiten bei Estrich, Beton oder Asphalt können durch Schleifen, Ausgleichsmasse oder das Aufbringen einer neuen Schicht ausgeglichen werden.

Was ist bei der Vorbereitung von Teppichböden und Holzdielen zu beachten?

Teppichböden sollten entfernt und durch geeignete Unterlagen ersetzt werden. Holzdielen müssen festgemacht und geschliffen werden, um eine ebene Fläche zu schaffen.

Welche Vorteile bietet eine Dämmunterlage beim Verlegen von Laminat?

Eine Dämmunterlage gleicht kleinere Unebenheiten aus, reduziert Trittschall und verbessert die Wärmedämmung des Raums.

Wie ermittelt man präzise Unebenheiten im Untergrund?

Unebenheiten können mit einer Richtlatte, Wasserwaage oder einem Laser-Nivelliergerät gemessen werden. Diese Methoden bieten eine genaue Analyse des Untergrunds.

Was ist der praktische Kugeltest bei der Laminatverlegung?

Der Kugeltest dient zur schnellen Überprüfung von Unebenheiten. Eine Kugel wird auf den Untergrund gelegt – rollt sie, ist der Boden nicht eben.

Welche Prüfpunkte sind vor der Verlegung von Laminat wichtig?

Vor der Verlegung sollten Feuchtigkeit, Ebenheit und Festigkeit des Untergrunds überprüft werden. Zudem ist die Raumtemperatur zu beachten.

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